Häufig werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und/oder geschlechtlichen Identität Opfer von Diskriminierung und Gewalt. Daher ist es ein zentrales Anliegen der Landesregierung, die Betroffenen zu unterstützen.
Die Anlaufstellen des Landes Nordrhein-Westfalen für LSBTIQ+ bieten ein qualifiziertes Beratungsangebot bei Diskriminierung und Gewalt. Dies geschieht in Kooperation mit der Landeskoordination Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule und Trans* in NRW
In Nordrhein-Westfalen gibt es inzwischen auch psychosoziale Prozessbegleiter, die ausdrücklich auf die Betreuung von gleichgeschlechtlich orientierten oder intersexuellen Kriminalitätsopfern spezialisiert sind. Diese können für Verletzte mittels der vom Ministerium der Justiz betreuten, internetgestützten Datenbank gefunden werden und den Kontakt zu Polizei und Staatsanwaltschaft begleiten.